Liebe Mitentwickler:innen und Interessent:innen, 

ich habe länger überlegt, wie wir am besten kommunzieren und habe mich schließlich für diese Update-Site entschieden. Hier wird immer der aktuelle Ist-Stand kommuniziert wie auch aktuelle Drafts des Konzepts zum Download zur Verfügung gestellt werden. 

 

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(Ein letztes) Update vom 27. Juli 2025

 

Wie angekündigt war es eine Woche des Nachdenkens und des nochmaligen Abklärens. Das Ergebnis ist eindeutig:

Aktuell lässt sich nichts realisieren, das attraktiv erschiene; einmal, weil es an Partnern fehlt; das andere Mal, weil die Landwirtschaft einen zu großen RisikoFaktor darstellt. 

DANKE an alle, die mit so viel Interesse und Input dabei waren; allein das hat das Projekt lohnenswert gemacht!!!

Außerdem hat es nächste Ziele und Projektideen eröffnet, eine lautet:

Esprit Narratif. Psychoanalytisches Institut für heilendes Erzählen. Leben, Sterben, Gemeinschaftlichkeit.  

(oder auch: Psychotherapeutisches Instut für.... je nach dem, welche TeamKonstellation sich ergibt...)

Wer daran Interesse hat (= an einer solchen Entwicklungsarbeit), kann sich gerne melden, C.Eigner@ScenesOfScripture.at. 

 

Einen herzlichen Gruß an alle,

Christian und Kevin 

 

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Update vom 20. Juli 2025

 

Wir erwartet war das eine Woche der wichtigen Begegnungen und Entscheidungen. Um es gleich vorwegzunehmen: Die Ergebnisse sind mehr als nur ernüchternd, ja eigentlich bedeuten sie ein klassisches STOP!

Fangen wir mit dem Ministeriumstermin an: 

 

A Donnerstag, Treffen mit Ministerialrat F. Engel

Die Botschaft war von der ertsen Minute an klar: 
Zu groß gedacht, wenn dann aufsplitten in drei Bereiche (wenn wir so etwas wirklich wollen), den Bund interessiert in jedem Fall allein das Wohnen, und das kann minimalistisch ausfallen: Max. 16 Personen, rund drei Betreuer:innem, keine großen Fachteams oder -dienste, max. EURO 180 Tagsatz. 

Damit lässt sich nichts erreichen; selbst wenn eine eigene Gesellschaft für Wissenschaft und Kultur und eine für Landwirtschaft gebildet würde, die ihre Gelder etwa aus anderen Ressorts erhielten: Damit lassen sich weder Errichtung noch Betrieb sichern; 180 EURO von Bundesseite sind zu wenig und eine übergreifende Kooperation von Bund und Land ausgeschlossen

Kurz - ein Kompetenzzentrum für Forensische Arbeit und Therapie ist schlichtweg kein Thema; dennoch gab es interessante Anmerkungen (etwa die, dass eine Spezialisierung auf Persönlichkeitsstörungen geben sollte) und auch durchaus die Aufforderung, abzuspecken und in eine zweite Präsentationsrunde (im Ministerium) zu gehen. 

Nach reiflicher Überlegung haben wir aber entschieden, davon abzusehen; das, was wir wollen, lässt sich nicht in Ansätzen erreichen, selbst wenn wir die Bereiche klar trennen und drei Gesellschaften entwickeln, die unter der Oberhohheit einer Holding etwa landwirtschaftliche Arbeiten für die Bewohner:innen anbieten: 
Das ist okay, so die Botschaft, aber eigentlich haben letzere keinen echten Druck, einer Arbeit nachzugehen; im Gegenteil, das führte nur dazu, dass etwa die Krankenkasse einen Teil der Finanzierungen nicht mehr übernehmen würde...

Auch wenn unser Konzept mittlerweile durch Vermittlung direkt beim Landeshauptmann liegt, betrachten wir unser Projekt deshalb wohl eher als gestoppt

Wozu Freitag dann auch noch etwas anderes beigetragen hat: 

 

B Die wasserbauliche Entwicklung des Anwesens

Bürgermeister Ober hat uns Freitag dankenswerter Weise die wichtigsten Unterlagen zukommen lassen, die über die weitere wasserbauliche Entwicklung informieren. 

Wenn ich, C.E., diese richtig deute, ist dieser ganze Bereich des Raabtals AUCH als Abfluss-Bereich des Hangwassers zu sehen - und soll auch als solcher zur Verfügung stehen. Das macht allerdings jede landwirtschaftliche Anlage, die auf Nach- und Langfristigkeit setzt, zu einem Harakiri- Projekt, weil immer wieder mit massiven Flutungen zu rechnen ist. Was im Falle einer Permakultur-Anlage buchstäblich eine (wirtschaftliche) Katastrophe bedeuten würde.... Nur die Gebäude des Anwesens sind nachweislich geschützt; diese bleiben offensichtlich auch bei einem 300-jährigen Hochwasser und mehr trocken....

 

WAS TUN?

# Aufgrund der Hochwasser-Thematik fällt auch unser Plan B buchstäblich ins Wasser; nämich ein Zentrum für hochauffällige Jugendliche, denen man Therapie, Entwicklung und Ausbildungsmöglichkeiten anbietet. Dem macht eben die Wasser-Situation einen Strich durch die Rechnung, weil damit der Schlüsselbetrieb "ewig instabil" bliebe

# Einzig zu prüfen bleibt noch die Option einer Psychotherapeutischen Klinik mit dem Schwerpunkt Achtsamkeits- und Erzähl-Arbeit, wie sie sich in der Arbeit mit Schizophrenie speziell hinsichtlich der Negativ-Symptomatik immer mehr als gewinnbringend und förderlich erweist. 
Doch das müsste erst langsam erarbeitet werden und wird wohl längere Zeit in Anspruch nehmen; vielleicht über den Weg der Bildung eines Instituts, das dann irgendwann zur Klinik wird.
Ob wir diesen Schritt gehen, werden wir in den nächsten Tagen entscheiden; nächste Woche werden wir darüber berichten. 

 

Mit einem herzlichen Gruß an alle, 


Christian und Kevin

 

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Update vom 13. Juli 2025

 

In dieser Woche ging es vor allem darum, nachzutelefonieren, um Termine zu fxieren oder um abzuklären, wer eventuell schon welche Entscheidung getroffen hat. Und - es gab eine Überraschung. Fangen wir gleich mit dieser an: 

 

# Ganz offiziell hat die Forensik-Abteilung des (früheren) LSF Kontakt mit uns aufgenommen; man hat von dem Projekt Siebenaumühle erfahren, ist höchst interessiert und bittet um ein Zusammensetzen. Ein Termin für September wird avisiert; letztlich geht es um einen Kooperation in Sachen Nachbetreuung, da das LSF, wie betont wurde, dringend eine attraktive Partnereinrichtung sucht. Das erscheint auch vor dem Hintergrund positiv, dass damit Kanäle ins Land aufgehen könnten (die ja noch immer fehlen). 

 

# DIESEN Donnerstag, am 17.7., findet der Termin mit Ministerialrat F. Engel statt. Der Termin wurde noch einmal bestätigt; natürlich ist das DER entscheidende Termin beim Bund - und wir sind höchts gespannt. Vor allem angesichts der massiv angespannten Finanzlage.

 

# Auch die AVM hat in ihrer Vorstandssitzung die Kooperation mit der Siebenaumühle bekräftigt (sofern das Projekt realisiert wird) und um Konkretisierung unserer Vorstellung gebeten. Die haben wir geliefert: 


a. Etablierung einer gemeinsamen Gesellschaft, die Arbeitsgruppen Im Bereich Forschung und Veröffentlichung betreibt und als Themen forensische Diagnostik, Therapie, Nachsorge und Konzeptentwicklung hat; 

b. Etablierung von Praktikums- und Ausbildungsplätzen für angehende Psychotherapeut:innen, und

c. Nutzung der Siebenaumühle als Tagungszentrum für Fachtreffen, Workshops und Veranstaltungen, die sich im weitesten Sinn im Feld der forensischen Therapie bewegen. 

 

# Hr. Gissing (Fortuna) geht mit einem Sachverständigen nun die Erstschätzung der Sanierungskosten an; im Sinne einer Erstbegehung. Verweist der Donnerstags-Termin beim Bund auf einen positiven Trend, wird ein wenig Geld in die Hand genommen und gleichsam ein offizielles Sanierungsgutachten erstellt.

 

Ansonsten gab es viel nachtelefonieren und -schreiben, das aber nicht immer zu einem Erfolg führte: 


Die Firma SOLAREL, die Landwirtschaftskammer, der Revitalisierungsfond, der Kirchenkontakt, das Wasserbauamt, das Land - da gelang es noch nicht, dezitierte Antworten zu unseren Fragen oder Besprechungstermine zu erhalten. Aber wir bleiben natürlich dran!

Nächste Woche dazu wieder mehr; speziell mit einem Bericht vom Termin mit dem Bund. 

 

Herzlichen Gruß an alle,


Christian und Kevin

 

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Update vom 6. Juli 2025

 

Diese Woche wurde all das umgesetzt, das anstand, wenn es auch noch nicht all die Rückmeldungen gibt, die wünschenswert wären: 

A Wie geplant wurde der Revitalisierungsfond angeschrieben; mit der Bitte um ein Beratungsgepräch

B Ebenso wurde die Landwirtschaftskammer kontaktiert; ebenso mit der Bitte um ein Beratungsgespräch, bzw. mit dem Ziel, das in unserem Konzept enthaltene Permakultur-Projekt zu evaluieren

C Auf Vermittlung von VSt.-Direktor G. Platzer wurde mit der Firma SOLAREL Kontakt aufgenommen, auf dass diese eine Einschätzung dahingehend entwickelt, ob sich Photovolatik in das Projekt integrieren ließe und zudem eine weitere Einnahmenquelle darstellen könnte. 

D Mit Hrn. Gissing, Fortuna, wird morgen Montag besprochen, wie wir zu einer seriösen Schätzung bezüglich der Adaptierungskosten kommen, die hinsichlich der Siebenaumühle anstehen; bzw. es wird de facto diese Schätzung initiiert. 

E Mit Birgit Schörgi, Leiterin der Wohnplattform, wurde für 2. August ein Gespräch fixiert, in dem es um die Landesförderung des Projektes geht; sprich darum, wie man diese am besten erreichen kann. 

 

Damit sind wir auch beim aktuell schwierigtsen Thema - den Budget-Kürzungen auf Bundesebene und den "neuen sozialpolitischen Strategien" auf Landesebene: 


- Alle Justizanstalten sind von Einsparungen AUCH im Therapiebereich betroffen; was das für UNSER Projekt bedeutet, wird sehr unterschiedlich bewertet. Von "wird schwierig" bis zu "das ist ein ganz anderes Thema, die Nachsorge MUSS ausgebaut werden" war in informellen Gesprächen mit Kennern des Feldes fast alles zu hören. Am 17.7. wissen wir mehr; noch wurde der für diesen Tag vereinbarte Termin mit dem Bund weder storniert noch sonst etwas. 


- Auf Landesebene ist speziell der Präventionsbereich von Kürzungen betroffen - in den ja auch unser Projekt im weitesten Sinne fällt. Symptomatisch ließ sich auf Landesebene auch noch immer kein Termin organisieren. 

 

Grundsätzlich ist also alles am Laufen; dass man so ein großes Projekt nicht "geschenkt" bekommt, war zu erwarten; es gilt einfach - beharrlich daran zu arbeiten!
(Was auch passiert; an möglichen Kooperationen wie mit der IAFP und der AVM sind wir ohnedies fortlaufend dran....)

 

Herzlichen Gruß an alle, 


Christian und Kevin

 

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Update vom 29. Juni 2025

 

Wie schon ein wenig erwartet, war diese Woche ereignisreich. Nachdem Bürgerneister Josef Ober diverse Kontakte sandte - vielen lieben Dank dafür! -, konnte eine Reihe von Klärungen vorgenommen werden:

 

A Der Europäische Sozialfond, u.a. vertreten durch die StAF, die Steirische Arbeitsförderungsgesellschaft, bietet aktuell und auch in den nächsten 2 Jahren wohl keine Calls, an die unser Projekt andocken könnte. Anders formuliert: Die EU scheidet als Geldgeber wohl aus.

 

B Ein erster Kontakt bezüglich Sanierungsförderung führte zum Bundesdenkmalamt und zum Sanierungsfond; da die die Siebenaumühle nicht denkmalgeschützt ist, liegt die Fördermöglichkeit allein beim Sanierungsfond, der nun explizit kontaktiert wird.

 

Hier konnten also erste Klärungen erreicht werden, die auch deutlich machen, dass der Fokus in Sachen Tagsatz-Finanzierung erst gar in Richtung EU zu gehen braucht. Umso mehr werden die Landwirtschaft benötigt wie auch das Land Steiermark. Aus diesem Grund wurden bzw. werden folgende Schritte gesetzt:

 

# Das hochrenommierte, sehr liberale Institut für die Wissenschaften vom Menschen in Wien war viele Jahre lang von der Kirche, bzw. vom Vatikan finanziert. Deshalb wurde unser Konzept auch in diese Richtung vermittelt; konkret auf sehr hoher Ebene, wozu ich hier aber noch nicht mehr sagen möchte. Das Ziel: Die Landwirtschaft wird einer der zentralen Pfeiler der Siebenaumühle sein; dieser ist aber auch in Zeiten eines Klimawandels ein riskanter, weshalb es ideal wäre, für diesen Pfeiler einen Partner, einen Paten zu haben, der im Falle eines wetterbedingten Totalausfalls gleich einer Versicherung einspringt (die es für Permakulturen laut ersten Recherchen zufolge nicht gibt) - und NUR dann. Genau als einen solcher Partner, so unsere Ansinnen, möchten wir die Kirche zu gewinnen versuchen.

# Ebenso wird versucht werden, das Konzept in der Landespolitik auf hoher Ebene zu präsentieren; auch hierzu soll vorerst noch nicht viel gesagt sein.

 

Schließlich gab es noch einen sehr produktiven Kontakt mit der Raiffeisenbank Mittlere Südoststeiermark in Paldau als einer schon lange persönlich nahestehenden und zudem echten regionalen Bank-Partner für unser Projkekt. Das Gespräch diente einer Ausdifferenzierung der Punkte, die unbedingt geklärt sein müssen, damit eine Finanzierung möglich wird. Es sind dies

a Verträge mit den fianzierenden Stellen (also dem Bund u.a.)

b Eine Bewertung des Permakultur-Konzepts durch eine professionelle Einrichtung wie der Landwirtschaftskammer; nämlich auf Ertrag, aber auch auf (klimatische) Risken und anderes hin

c Eine erste professionelle Schätzung der Baukosten durch eine Baumeister:in und Architekt:in; inkl. der definitiven Klärung der möglichen Fördermittel

d Die Eröffnung weiterer Einnahmequellen; konkret durch Photovoltaik, für die die Dachflächen, aber auch Teile des Grundflächen in Hausnähe genutzt werden könnten. Der Kontakt zu einem möglichen Partner wird dazu hergestllt werden.

Ein eben sehr produktiver Kontakt, der zu einer deutlichen Konkretisierung der Finanzierung und des möglichen Finanzierungspartners beigetragen hat! Danke, VDir. Günter Platzer und Ass. Sonja Vorauer!

 

Damit steht genug zu tun an; wir werden über die Ergebnisse nächste Woche berichten!

 

Im Übrigen gab es auch einen Respons von der IAFP, das Konzept wird dem Vorstand vorgelegt werden!

 

Herzlichen Gruß an alle,
Christian und Kevin

 

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Update vom 22. Juni 2025


Wieder eine ruhige Woche des Wartens:

Weder von der IAFP noch vom Land etc. gab es Respons,
nächste Woche geht die Woche des Urgierens los. Ein besonderer Fokus liegen dabei auf Banken und dem Sozialfond der EU.

Aber ein wichtiges Feedback gab es von Lorenz Spielhofer, ein Leben lang professionell in Landwirtschaft und Obstbau tätig und involviert:


- Das Permakultur-Konzept ist seiner Ansicht nach tatsächlich sehr kompetent und solide;


- bekommen wir Frost und Hochwasser unter Kontrolle, sind die Erträge und Umsätze realistisch.


Damit ist eine wichtige Säule des Konzepts tatsächlich gegeben!

 

Mit einem herzlichen Gruß an alle,
Christian und Kevin

 

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Update vom 15. Juni 2025

 

Diese Woche gab es, wie schon angekündigt, nur kleine Schritte: 

a. weitere Bankenkontakte wurden realisert, und

b. die International Association for Forensic Psychotherapy, die IAFP, zur Kooperation eingeladen. 

Ansonsten ist nun vor allem einmal WARTEN angesagt; auf Termin-Anfragen und natürlich speziell auf die schon fixierten Termine. 

Wir sind selbst gespannt, was sich ergibt...

 

Mit einem herzlichen Gruß an alle,


Christian und Kevin

 

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Update vom 8. Juni 2025

 

Diese Woche wurde der erste wichtige Termin realisiert, nämlich eine erste Gesprächsrunde mit Bürgermeister Josef Ober. Hier die wichtigsten Ergebnisse:

a Es sollte möglich sein, MIttel des Revitalisierungsfonds für das Projekt zu lukrieren; die entsprechenden Kontakte werden zur Verfügung gestellt werden.

b Um die anfängliche FInanzierungslücke mit EU-Mitteln ausgleichen zu können, ist eine Kontaktaufnahme mit dem Sozialministerium notwendig, da dieses den Zugang zum Sozialfond der EU darstellt. Hier wird Bürgermsieter Ober dabei behilflich sein, die richtigen Kontaktpersonen für Erstgespräche auszumachen.

c Für Investoren wichtig sind bekanntlich auch die Exist-Strategien, also die alternativen Nutzungsmöglichkeiten im Falle des Scheitern des Primär-Projekts. Definitv ausgeschlossen ist nunmehr der Aufbau einer Einrichtung, die Betreutes Wohnen für Ältere und Alte Menschen anbietet: Dafür liegt die Siebenaumühle zu abseits, die Erfahrung in der Region zeigt, dass das nicht-städtische Einrichtungen NICHT angenommen werden, weshalb eine solche Nutzung keine Zustimmung von Seiten der Gemeinde finden würde. Eine Einrichtung für Schwierige Kinder und Jugendliche oder dergleichen wäre hingegen erneut denkbar.

d Mit Reviatlisierungsfond und EU-Sozialfond sind noch lange nicht alle Fördermöglichkeiten ausgeschöpft; sobald das Projekt buchstäblich Form angenommen hat und eine konkrete Planung (in architektonischem Sinne) vorliegt, lassen sich noch weitere Mittel lukrieren; etwa im Bereich von Umweltmaßnahmen (für einen bestimmten Ort) und mehr. Das ist aber Planer:innen-Kompetenz und -aufgabe.

e  Schließlich gibt es auch noch Unterstützung bezüglich des Hochwasserschutzes einer 10 ha-Permakultur-Landwirtschaft. Das heißt, es wird abgeklärt, was man in nächster Zeit an Hochwasserschutz-Maßnahnem vorhat und was sich darüber hinaus noch an Maßnahmen realisieren ließe.

 

Damit sind entscheidende Paramter geklärt - und wir darin bestärkt, unseren Weg konsequent fortzusetzen. Was auch schon passierte:

# Kevin hatte diese Woche ein Gespräch mit der Leitung der AVM, der Arbeitsgemeinschaft für Verhaltensmodifikation Österreich; diese wird bereits Ende Juni im Vorstand die angedachte Kooperation besprechen. Bei einer Bejahung wäre die Siebenaumühle eben nicht nur der Standort für eine Evaluierungsforschung in Sachen Forensische Therapie und therapeutische Nachbetreuung, sondern auch ein Ausbildungsstandort für angehende Psychotherapeut:innen nach dem neuen Psychotherapiegesetz in Kooperation mit Universitäten. Auch diesbezüglich scheint der Korridor ganz weit offen zu stehen.

# Ausrecheriert wurde auch, inwiefern sozial engangierte Großstiftungen mögliche Ansprechpartner sind. Laut den ersten Erkenntnissen muss in der Regel schon sehr viel bestehen, bevor eine Stifung Interesse zeigt - wie auch Hr. Gissing schon immer betont hat.

# Auch wurde mit einem befreundeten Immobilien-Entwickler ein Gespräch geführt; er konnte wunderbar die Position eines klassischen Kapital-Investors darstellen, in der es letztlich um die Optimierung von Kapitaleinheiten und Quadratmetern (am Objekt Mühle) gehen würde. Dementsprechend geht er davon aus, dass das angedachte Projket für Investoren eher uninteressant ist. Was uns aber nicht davon abbringt, in der Logik eines zu finanzierenden Projekts (von und für Menschen) zu denken.


Was passiert als nächstes?

-- Gerade auch vor dem Hintergrund der Erkenntnisse zu Investoren-Erwartungen werden schon begonnene Gespräche mit Banken fortgesetzt, um die letztlich von uns bevorzugte eigenständige, Banken-basierende Finanzierung zu schaffen - immer vorausgesetzt, dass Bund und Land Zusagen zur Finanzierung des Betriebs der Einrichtung, des Zentrums, geben.

-- Ein Termin beim Land wird zu erreichen versucht werden.

-- Die IAFP, die International Association for Forensic Therapy, wird bereits jetzt kontaktiert, über das Projekt informiert und zu einer Kooperation eingeladen.


Zum Schluss sei noch darauf verwiesen, dass eine NEUE VERSION des PROJEKT-PAPIERS downloadbar ist, dass nun auch den verdichtenen Business- und Kostenplan enthält.


Wir welden uns nächste Woche wieder mit den neuesten Ergebnissen,

herzlichen Gruß an alle,
Christian und Kevin

 

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Update vom 1. Juni 2025

 

In der vergangenen Woche ist Kleines, aber Essentielles geschehen: 

 

1 Mit Josef Ober als dem für die Siebenaumühle zuständigen Bürgermeister wurde für kommenden Freitag, den 6. Juni, ein Gespräch erreicht, um Zulassungsfragen, EU-Förderungen u.ä. im Detail zu klären. 

 

2 Ebenso gab es Kontakt mit dem Land Steiermark; hier wird die zuständige Abteilung uns demnächst einen Gesprächstermin zum Projekt zukommen lassen, zu dem sie die notwendigen Unterlagen bereits erhalten haben. 

 

3 Entscheidend: Auch die Generaldirektion als oberste Instanz für den Strafvollzug in Österreich hat prompt auf die Zusendung des Projektpapiers und auf die Frage nach einem Gesprächstermin reagiert; am 17. Juli wird daher das Projekt im Ministerium besprochen werden!

 

Schließlich: 
Es gibt jetzt auch einen verdichteten Businessplan, der unten downzuloaden ist und in das Paper in den nächsten Tagen integriert wird; zusammen mit einigen Notizen zu zwei Exit-Strategien, die kurz die Alternativen zu forensischen Nutzung der Siebenaumühle zeigen. 

 

Nächste Woche weiteres, 

herzlichen Gruß an alle,

Christian und Kevin 

 

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Update vom 25. Mai 2025

 

Der Draft von letzter Woche wurde nun noch einmal optimiert und steht jetzt in layoutierter und veröffentlichbarer Form unten zum Download bereit. Dementsprechend heißt dieser File nun auch offiziell Die Siebenaumühle. Nachbetreuungsorganisation m. Wohnen, Arbeit u. Kultur.

 

Damit werden nun die wichtigen nächsten Schritte möglich:

 

A Die Abklärung alternativer Nutzungen: Für Investoren werden Exit-Strategien benötigt, falls sich eine forenische Einrichtung nicht mehr bewirtschaften ließe; aus welchen Gründen auch immer. Wobei zwei Weiternutzungen denkbar sind:

  • Die Nutzung des Objekts für betreutes SeniorenWohnen, sowie
  • der Ausbau der Anlage in Richtung eines Veranstaltungszentrums (das mit der Mühle ja schon angelegt ist), das auch über einen Zimmerbetrieb verfügt.

Dazu ist es zum jetzigen Zeitpunkt nötig, die Opition des Betreuten Wohnens auf ihre kommunale Möglichkeit hin abzuklären, da dafür bekanntlich ein kommunaler Bedarf gegeben sein muss.

 

B Ebenso abzuklären sind die öffentlichen Fördermittel für Sanierungen und Adaptionen dieser Art.
Bezüglich A und B wird bereits Kontakt mit der Stadtgemeinde Feldbach gesucht.

 

C Akquise 1: EU-Mittel; mit den notwendigen Aktivitäten in diese Richtung wird diese Woche gestartet.

 

D Akquise 2: Bundesmittel; auch mit diesen Aktivitäten wird diese Woche begonnen.

 

E Akquise 3: Landesmittel; detto

 

F Erweiterung des Beraterkreises: Nun werden auch Gespräche mit zwei Steuerberatern und je zwei Banken geführt, die die Konstitution der Gemeinnützigen GmbH und der Finanzierung des Projekts konkretisieren helfen sollen.

 


Was sich diesbezüglich ergibt bzw. dann schon ergeben hat, werden wir nächste Woche berichten....


Herzlichen Gruß an alle,
Christian und Kevin

 

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Update vom 18. Mai 2025

 

Nun liegt ein sehr stabiler Draft 3 vor, der bis zum BusinessModell und der zukünftigen Organisationsstruktur der Einrichtung bereits alles inkludiert und noch einmal einiges an Feedback aufgenommen und verarbeitet hat. Wieder: DANKE an alle!

Wie geht es jetzt weiter?
Nun werden erste Kontakte mit Behörden und anderen Stellen realisiert, auch mit möglichen Investoren; mit dem Ziel, die Reaisierbarkeit des Projekts ganz konkrtet abzuklären. Denn wir wollen zügig vorankommen; spätestens mit September hätten wir gerne eine Entscheidung!

Die News dazu - ab nächster Woche, 

 

herzlichen Gruß an alle, Christian und Kevin

P.S.: Bitte Draft 3 UND Organigramm downloaden, im Draft gibt es mit diesem Darstellungsprobleme...

 

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Update von 11. Mai 2025

 

In dieser Woche gab es viel Feedback - VIELEN LIEBEN DANK an alle! - zu verarbeiten und einiges zu recherchieren - danke, Kevin! - und zu entscheiden, womit wirklich Geld verdient wird: 

Hr. Gissing hatte erste Investoren-Kontakte, das Ergebnis war: 
Die Landwirtschaft kann ein Nebenschauplatz sein, wir müssen uns fokussieren. Und so haben wir jetzt ein reines Betreuungs-Modell als Business-Grundlage, und wir kommen so, wie es ausschaut zu einer Planung, die aufgeht:  

Wir liegen im guten Durchschnitt an Kosten, sind dennoch billiger als eine JA in Sachen Betreuung und benötigen nur noch ein Konzept, wie wir EU-Gelder akquirieren können. 

Das sollte bis nächste Woche auch grundsätzlich geschafft sein, dann gibt es einen vollständigen Draft 3; heute dennoch: 
die schon weit entwickelte Version davon - siehe ganz unten! 

 

Herzlichen Gruß an alle, Christian

 

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Update vom 4. Mai 2025

 

Wieder ist diese Woche einiges weitergegangen: 

 

A Bürgermeister Josef Ober hat mich darüber informiert, dass es von Seite der Baubehörde KEINE Bedenken bezüglich des Gebäudebestands gibt; das heißt diese können zu Wohnraum für betreutes Wohnen adapiert werden. Eine WICHTIGE Information, danke für diese und die damit gezeigte Unterstützung!

 

B Mit Jonas Gampe von der Akademie für Kreislauf-Gärten, die auch Permakultur designen und anlegen, gab es einen umfassenden Austausch; er wird vor dem Hintergrund aller Daten, die er über die Flächen der Mühle hat (und was ich ihm sonst noch alles über die Boden, die Region u.a. erzählt habe) einen handfesten Businessplan rechnen; das macht ein kleines Investment nötig, ohne das es aber nicht geht. Um den 20. Mai sollten wir damit ein stabiles und seriöses Modell für die Landwirtschaft haben - mit der das Projekt letztlich steht oder fällt. 

 

C Es kommt immer mehr Feedback zum Betreuungskonzept herein: Wir müssen 


-- mit dem Betreuerschlüssel nach oben,


-- auch mit den Personalkosten, 


-- können aber auch mit dem Tagsatz nach oben gehen.


Auch hier sollte in den nächsten 10 Tagen alles zahlenmäßig stabilisiert sein. 

 

D Kevin Schwarzl möchte die entstehende Einrichtung auch um den Schwerpunkt der TherapieAusbildung in Bereich VerhaltensTherapie erweitern; eine hervorragende Sache, die für eine Ausbildung in Forensischer Psychotherapie neue Standards setzen könnte. Danke auch dafür!

 

E Damit verbunden wird auch der Schwerpunkt in Sachen Narration und Literatur noch weiter vertieft; narrative Ansätze sind nicht nur in der Psychoanalyse wichtig, sondern, wie Kevin betont, auch in der VT. 

 

F Versicherungstechnisch gibt es auch ein erstes Angebot; für Gebäude und mehr, aber noch nicht für den Hochwasserschutz. Eigentlich gibt es keine solche Versicherungen, aber irgendwie doch; die Generali hat mich dazu schon an andere Versicherer verwiesen; ich bin also dran....

 

G Dieses Wochenende ist auch Hr. Gissing mit einem Durchrechnen von der Immobilien- und Investoren-Seite her beschäftigt; danke auch dafür!

 

Mein Ziel ist, um den 20. Mai einen Draft 3 des Konzeptpapiers liefern zu können, der dann schon eine hohe Stabilität aufweist und ECHTE INVESTOREN-KONTAKTE ermöglichen sollte. 

 

Herzlichen Gruß an alle, Christian 

 

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Update vom 27. April 2025

 

Es war eine sehr ereignisreiche Woche; Draft 2 wurde Montag fertig und verteilt; es gibt nun viel Feedback, das zu einem weiter präzisierten Draft 3 führen wird. 

Was ist wichtig? 

 

a Noch ist, wie Bernhard Gissing betont, das Projekt nicht ertragreich genug; wir müssen gleichsam mehr Gewinn machen. 

 

b Dementsprechend wird gerade mit einem professionellen Errichter von Permakultur-Landwirtschaften an einer präziseren Konzept gearbeitet; Jonas Gampe in Deutschland hat sich auf das Feld spezialisiert und sieht zumindest einmal sehr gute Chancen, dass das Projekt klappt und wird darüber nachdenken, wie man es in den Bereich des Millionen-Umsatzes entwickeln kann, was seiner Erfahrung nach gelingt. 

 

c Kevin Schwarzl hat noch einmal die Tagsätze für die Betreuung ausdifferenziert, hier müssen wir nach oben gehen - und können das auch, weil es offizielle Zahlen sind.
In diesem Zusammenhang habe ich auch Birgit Schörgi als Leiterin der Wohnplattform (die auch forensische Nachbetreuung anbietet) um Expertise gebeten; was haben wir alles noch nicht?, wie gehört es gerechnet?, usw. In rund einer Woche wird sie sich dazu setzen. 

 

Haben wir das alles zusammen, wird es Draft 3 geben, in dem auch noch einmal 

# die Sicherheits-Aspekte verstärkt diskutiert werden, und

# am Ende eine erste Auflistung der RisikoFaktoren erfolgen wird. Schon mit Blick auf mögliche Investoren. 

 

Soviel an aktuellem Stand, herzlichen Gruß an alle! Christian 

 

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